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Das Osterwetter 2015 für Deutschland - der Osterwettertrend
Trendvorhersage erstellt Dienstag 31.3.2015

Karfreitag 3. April 2015 

Karfreitag Bewölkung Im Osten Deutschlands zunächst recht sonnig oder nur leicht bis wechselnd bewölkt. Von Frankreich her, im Westen dagegen dichte Wolken und einsetzender Regen. Im Lauf des Tages ziehen diese Regenwolken weiter von West nach Ost über Deutschland hinweg und erreichen zum Nachmittag hin auch die Elbe.  Die Regenschauer gehen in höheren Lagen, vor allem im Schwarzwald, Thüringer Wald, Erzgebirge, Bayrischen Wald und an den Alpen in Schnee über. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 800 und 1000 Meter.  Höchstwerte am Karfreitag meist bei 7 bis 11 Grad, im Bergland kaum mehr als 2 oder 3 Grad. 

Karsamstag Wolken
Karsamstag 4. April 2015 

In Sachsen, Thüringen, Bayern und im südlichen Baden-Württemberg dichter bewölkt zweitweise mit Regen oberhalb von 600 Meter erneute Schneeschauer. Im Westen neben dichten Wolken immerhin ein paar Auflockerungen und etwas Sonne.

Unwetterwarnung Update 31.3.2015  Sturm und Orkantief Niklas zieht mit seinem Sturm- und Windfeld im Lauf des Dienstages über Deutschland hinweg. 

Windfeld Orkantief Niklas von 31.3.2015 8 MESZ 

Windfeld Orkantief Niklas 31.3.2015

 

Wie auf dem Starkwindfeld oben zu sehen tobt sich Niklas vor allem im Süden Deutschlands aus. Hier gibt es, wie angekündigt Sturm und Orkanböen von 120 bis teils 160 km/h . Selbst im Flachland sind schwere Sturmböen über 110 km/h möglich. 

Zum Mittag hin erreicht der Sturm volle Stärke. Es ist mit schweren Sturm, teils auch Orkanbönen von 120km/h und mehr zu rechnen. Vor allem im Bergland, in exponierten Lagen und auf den Alpengipfeln gibt es Orkanböen bis zu 140 km/h. Vereinzelt sind Böen bis zu 160 km/h möglich. An der Nordsee wird der Sturm zu den Nachmittagsstunden stärker, dann werden auch hier orkanartige Böen rund um die Deutsche Bucht und auf den Halligen erwartet. 

Dazu kommen zeitweise Regen, anfangs fällt Richtung Polen noch etwas Schnee. Im Osten nimmt der Wind im Tagesverlauf ebenfalls zu und es wird stürmisch. 

WARNHINWEIS:
 Mit dem Ankommen und dem Durchzug der Kaltfront von Tief Niklas sind nicht nur extrem Sturm oder Orkanböen verbunden, es kommt vereinzelt zu kräftigen Schauern und Gewittern, teils mit Graupel und Hagel. Achtung bei den extremen Wetterverhältnissen ist ein Aufenthalt in Wäldern nicht angeraten. Bäume können umstürzen, Achtung Auto- und LKW- Fahrer vor extremen Seitenwindböen. Auch Dächer können bei den stürmischen Winden abgedeckt werden oder zumindest Ziegel angehoben werden. 

Der Dauerregen an den Alpen und im Schwarzwald macht etwas Pause, allerdings kommt mit Durchzug der Kaltfront im Lauf des Tages erneuter Dauerregen auf. An den Apen und im Schwarzwald sind nochmals bis zu 30, teils 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Sonst lässt der Regen, der zum Teil recht kräftig ist im Lauf des Tages und zum Abend hin deutlich nach. Es wird insgesamt im Lauf des Tages spürbar kälter. Somit geht der Regen zusehends in den höheren Lagen in Schnee über. Bis zum Abend sinkt die Schneefallhrenze auf etwa 900 Meter ab, im Lauf der Nacht zum Mittwoch weiter auf etwa 300 bis 400 Meter. Somit sind morgen früh teils glatte Straßen durch Schneematsch, bzw. durch Schneeverwehungen zu erwarten. Mit dem Eintreffen der Kaltluft und der absinkenden Schneefallgrenze entspannt sich zumindest die Dauerregensituation an den Alpen. 

Dipl. Met. F. Bandle

WETTERWARNUNG: Sturm und Orkantief Niklas zieht mit seinem Sturm- und Windfeld im Lauf des Dienstages über Deutschland hinweg. 

Am Vormittag erreicht der Sturm vor allem im Süddeutschland seine volle Stärke. Es ist mit schweren Sturm, teils auch Orkanbönen von 120km/h und mehr zu rechnen. Vor allem im Bergland, in exponierten Lagen und auf den Alpengipfeln gibt es Orkanböen bis zu 140 km/h. Vereinzelt sind Böen bis zu 160 km/h möglich. An der Nordsee wird der Sturm zu den Mittagsstunden stärker, dann werden auch hier orkanartige Böen rund um die Deutsche Bucht und auf den Halligen erwartet. 
Dazu kommen zeitweise Regen, anfangs fällt Richtung Polen noch etwas Schnee. Im Osten nimmt der Wind im Tagesverlauf ebenfalls zu und es wird stürmisch.

WARNHINWEIS:
Mit dem Ankommen und dem Durchzug der Kaltfront von Tief Niklas sind nicht nur extrem Sturm oder Orkanböen verbunden, es kommt vereinzelt zu kräftigen Schauern und Gewittern, teils mit Graupel und Hagel. Achtung bei den extremen Wetterverhältnissen ist ein Aufenthalt in Wäldern nicht angeraten. Bäume können umstürzen, Achtung Auto- und LKW- Fahrer vor extremen Seitenwindböen. Auch Dächer können bei den stürmischen Winden abgedeckt werden oder zumindest Ziegel angehoben werden. 

Der Dauerregen an den Alpen und im Schwarzwald macht etwas Pause, allerdings kommt mit Durchzug der Kaltfront im Lauf des Tages erneuter Dauerregen auf. An den Apen und im Schwarzwald sind nochmals bis zu 30, teils 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Sonst lässt der Regen, der zum Teil recht kräftig ist im Lauf des Tages und zum Abend hin deutlich nach. Es wird insgesamt im Lauf des Tages spürbar kälter. Somit geht der Regen zusehends in den höheren Lagen in Schnee über. Bis zum Abend sinkt die Schneefallhrenze auf etwa 900 Meter ab, im Lauf der Nacht zum Mittwoch weiter auf etwa 300 bis 400 Meter. Somit sind morgen früh teils glatte Straßen durch Schneematsch, bzw. durch Schneeverwehungen zu erwarten. Mit dem Eintreffen der Kaltluft und der absinkenden Schneefallgrenze entspannt sich zumindest die Dauerregensituation an den Alpen. 

Dipl. Met. F. Bandle

Wetterwarnungen / Unwetterwarnungen Deutschland / Alpenraum
aktualisiert 30. März 2015 - 18:30 MESZ 

Kaltfront Tief Mike - 30.3.2015 - auf dem Weg zu den Alpen

Sturmtief Mike zieht über die Ostsee ab, so beruhigt sich unser Wetter in Deutschland zunächst etwas. Allerdings ist diese Ruhe nur von kurzer Dauer. Das nächste Stturmtief - Niklas - ist schon im Anmarsch und trifft uns im Lauf der Nacht von Westen her erneut volle Breitseite mit stürmischem Westwind und erneut einsetzendem Dauerregen. 

Im Detail: Die Regenwolken von Tief Mike hängen in der Nacht vor allem noch an den Alpen und in den östlichen Mittelgrbirgen fest. Hier regnets weiter, zum Teil anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt weiter auf 700 / 800  Meter ab. Bei stürmischen Böen sind in den exponierten Lagen Schneeverwehungen möglich. Die Flusspegel steigen allmählich weiter, durch die sinkenden Temperaturen und damit auch mit sinkender Schneefallgrenze entspannt sich die Lage doch etwas. Die Pegel in den gefährdeten Gebieten werden zum Teil die Hochwassermeldestufe 1 erreichen.  
An der Nord- und Ostseeküste wird der Wind im Laufe der Nacht erneut stürmischer. Vor allem über der Nordsee ist mit schweren Sturmböen, vereinzelt auch Orkanböen zu rechnen. Im übrigen Land wechseln nachts rasch Schauer und vereinzelt auch kurze Gewitter mit trockenen Phasen und klarem Himmel ab. Tiefstwerte bei 7 bis 4 Grad.  
Ab der zweiten Nachthälfte setzt von Frankreich her zusehends Regen ein der morgen anhaltend und intensiver wird. Besonders in NRW wird es im Lauf der Nacht verstärkt Regnen. Der Wind nimmt zu. Im Schwarzwald und auf der Alb sind im Laufe der Nacht orkanartige Böen aus West zu ewarten. Diese Sturmböen kündigen das nächste Sturmtief an, das uns morgen überquert.